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Lesung „Über das Meer“ großer Erfolg

29. September 15 in der Probebühne des Berliner Ensembles: Die von Freedomus e.V. organisierte Lesung aus der Fluchtreportage von Wolfgang Bauer war ein großer Erfolg. Authentische „Briefe an mein Land“, eindrucksvoll vorgetragen von Flüchtlingen und (in deutsch bearbeiteter Übersetzung) von Roland Zehrfeld sowie Michaela Wiebusch wurden von ergreifendem Liedern des Syrers Dani Alor eingerahmt. Ulrike Meier moderierte den Abend und informierte über Freedomus und die Projekte des Vereins, denen auch die nach der Veranstaltung gesammelten Spenden zu gute kommen. Genau so wichtig: Zahlreiche Gespräche und Begegnungen zwischen „alten“ und neu angekommenen Berliner und die Aussicht, dass das Freedomus Team an diesem Abend einige neue Unterstützer gewonnen hat.

Bericht des RBB zu „Briefe an mein Land“

Das Team der Kultursendung Stilbruch hat am 24.9.15 mit Michaela Wiebusch, Petra Dormann, Tamim und Hussein einen Bericht über ‚Briefe an mein Land‘ von Flüchtlingen gedreht, aus denen am 29.9.15 im Berliner Ensemble zu Gunsten von Freedomus I Hilfe für Flüchtlinge mitten in Berlin e. V. gelesen wird – mehr in der Mediathek des rbb.   

Nur noch wenige Tage bis zur Lesung: „Über das Meer…“

Lesung mit Michaela Wiebusch und Ronald Zehrfeld. Anschließend Diskussion mit Wolfgang Bauer. Moderation: Ulrike Meier. Im Zentrum des Abends steht das Buch Über das Meer – mit Syrern auf der Flucht von Wolfgang Bauer. Der vielfach prämierte ZEIT-Journalist schildert in seinem Buch die Gefahren, denen sich Menschen aussetzen, um den Schrecken des Krieges zu entkommen. Wahre, anrührende und sehr persönliche Momente einer Reise ins Ungewisse. Weiterhin  werden in Berlin lebende Flüchtlinge zu Wort kommen. Jeder von ihnen liest einen Brief an mein Land vor, den er im Rahmen eines geplanten Buchprojektes der Schauspielerin und TV-Produzentin Michaela Wiebusch verfasst hat. Die Briefe werden von den Autoren im Original vorgetragen und parallel dazu übersetzt. Ihre Verfasser sind u. a. Tamim Mhana und Ahmed Ibrahim aus Syrien, Arif Muhammad aus Pakistan, Murtaza Wahedi aus Afghanistan und Leonard Qehaja aus Albanien.